Paintings
10. September 2023
9. September 2023
27. April 2019
24. April 2019
26. November 2016
21. Oktober 2015
Meine Bilder sind Gedankenerzeuger ...
... Je länger man sie betrachtet, desto mehr Gedanken werden erzeugt.
My paintings are thoughts producers. The longer you look the more thoughts they generate.
My paintings are thoughts producers. The longer you look the more thoughts they generate.
11. Juni 2015
Zitat
»Airamannos abstrakte, spontanistische Malerei ist in den besten Momenten wie wildes, ungezügeltes, hemmungsloses Tanzen.« (Bernhard Gollas)
»Airamanno's abstract, spontanistic painting is in its best moments like wild, unbridled, uninhibited dancing.« (Bernhard Gollas)
»Airamanno's abstract, spontanistic painting is in its best moments like wild, unbridled, uninhibited dancing.« (Bernhard Gollas)
21. Februar 2015
6. Februar 2015
24. Januar 2015
Zitat Wolfgang Hildesheimer
"Übrigens male ich wieder. Manchmal gegenständlich, manchmal ungegenständlich, manchmal auch so gegenstandslos, dass auf dem Bild nichts zu sehen ist, was bei mir immer ein Gefühl tiefer Beruhigung auslöst." (aus "Mitteilungen an Max" von Wolfgang Hildesheimer)
"By the way, I paint again. Sometimes representational, sometimes abstract, sometimes so non-representational, that nothing is to see on the picture, what gives me a feeling of a deep reassurance." (from "Messages to Max" by Wolfgang Hildesheimer)
13. Dezember 2014
11. Dezember 2014
7. Dezember 2014
Notat
Meine Malerei ist sehr selbständig. Es kommt immer etwas anderes heraus, als ich mir vorher vorgestellt habe. Ich wollte "so" malen, aber es ging nicht "so". Ich muss mich während einer Aktion Schritt für Schritt von Vorstellungen trennen, muss dann oft zugeben und werde davon überzeugt, dass diese Vorstellungen lächerlich waren. Am Schluss verlangt das Bild von mir, dass ich mich mit ihm identifiziere, dass ich signiere, dass ich es an die Wand hänge und also autorisiere. Wann ein Bild "fertig" ist, scheint das Bild zu entscheiden und nicht ich. Es ist eine sehr aufregende, mysteriöse Tätigkeit.
(Trying a translation: My painting is very independent. It always comes out something different than I had previously imagined. I wanted to paint "so", but it was not "so". During an action, I have to separate myself step by step from my ideas, often also I have to admit that these ideas were ridiculous. At the end the painting requires of me that I identify with it, that I sign it, that I hang it on the wall and thereby I have to authorize it. When a painting is "finished", the painting seems to decide, not me. It is a very exciting, mysterious activity.)
29. November 2014
Kunst ist
zwischen dem Guten und dem Schlechten,
dem Richtigen und Falschen, das Gute und
Richtige zu wählen.
ART IS BETWEEN GOOD AND BAD, RIGHT AND WRONG
CHOOSE THE GOOD AND RIGHT.
dem Richtigen und Falschen, das Gute und
Richtige zu wählen.
ART IS BETWEEN GOOD AND BAD, RIGHT AND WRONG
CHOOSE THE GOOD AND RIGHT.
17. November 2014
30. September 2014
Eigentlich ...
... male ich nur, um etwas zu haben, das ich betrachten kann, ohne dass es mir langweilig wird.
28. September 2014
Ich drücke ein wenig ...
... Farbe aus der Tube, vermale sie und räume alles sofort wieder weg, säubere Pinsel und alle benutzten Utensilien, trockne alles ab, stelle den ursprünglichen Zustand wieder her, als wäre die Malaktion nicht gewesen und nichts geschehen. Nur auf der Leinwand hat sich etwas manifestiert. Ich beseitige alle Spuren außerhalb des Bildes. Dann betrachte ich das Bild und also das, was passiert ist und alles beginnt wieder von Neuem. Ich drücke etwas Farbe aus einer anderen Tube, vermale sie, reinige alles wieder und räume alles wieder weg, als wäre nichts geschehen. Als ob es sich bei meiner Malerei um etwas Heimliches, zu verbergendes, Intimes handle, das von niemandem außer mir bemerkt werden dürfe, jedenfalls solange der Arbeitsprozess andauert. Das Einzige, was sichtbar bleibt, ist das, was auf der Bildfläche passiert ist. Magisch!
1. August 2014
Ich muss beim Malen ...
... auch immer wieder so frei sein können,
etwas geschehen zu lassen, was ich "so"
eigentlich nicht gewollt habe.
etwas geschehen zu lassen, was ich "so"
eigentlich nicht gewollt habe.
7. Juli 2014
7. März 2014
25. Februar 2014
28. November 2013
Meine Bilder ...
... wollen aus sich heraus etwas sein! Sie wollen nichts Vorgefundenes abbilden. Sie wollen keine Dinge, Gegenstände, Landschaften, Personen zeigen, oder Geschichten erzählen, sondern selbst Dinge sein, die mich zufrieden stellen.
Malen bedeutet für mich Überlegungen anzustellen, wie ich malen könnte und zwar während des Malens. Deshalb sage ich: Erst wird gemalt, dann wird nachgedacht! Erst geschieht eine Aktion, eine Geste, eine Handlung, dann wird das, was auf dem Malgrund sichtbar geworden ist, eingeordnet und gewertet, weitergeführt oder verworfen. Ich versuche festzustellen, was mich stört und entferne, übermale oder zerstöre alles Störende. Diese Auseinandersetzung, dieser intensive Denk- und Bewusstseinsprozess, nutzt und umfasst naturgemäß alle meine Ressourcen (Erinnerung, Erfahrung, Bildung, Wissen, Geschick). Also geht es bei jeder Malaktion um meine gesamte Existenz und das sichtbare Bild ist deren Manifestation.
Malen bedeutet für mich Überlegungen anzustellen, wie ich malen könnte und zwar während des Malens. Deshalb sage ich: Erst wird gemalt, dann wird nachgedacht! Erst geschieht eine Aktion, eine Geste, eine Handlung, dann wird das, was auf dem Malgrund sichtbar geworden ist, eingeordnet und gewertet, weitergeführt oder verworfen. Ich versuche festzustellen, was mich stört und entferne, übermale oder zerstöre alles Störende. Diese Auseinandersetzung, dieser intensive Denk- und Bewusstseinsprozess, nutzt und umfasst naturgemäß alle meine Ressourcen (Erinnerung, Erfahrung, Bildung, Wissen, Geschick). Also geht es bei jeder Malaktion um meine gesamte Existenz und das sichtbare Bild ist deren Manifestation.
21. September 2013
31. August 2013
18. April 2013
Programmatisches
Ich brauche nur weiterzumachen, als ob etwas zu tun wäre …
(Samuel Beckett, Der Namenlose)
Schon von Diogenes wurde berichtet, dass er auf den selbstgefälligen und wichtigtuerischen Aktionismus der Korinther, als sie einmal von einer Belagerung bedroht waren, mit feiner Ironie reagiert hat, indem er gleichfalls plötzlich ganz geschäftig seine Tonne mit großem Eifer hinauf und hinab durch die Gassen rollte. Gefragt, warum er dies tue, erwiderte er, auch ich bin in Tätigkeit und rolle meine Tonne, auf dass ich nicht der einzige Müßiggänger sei unter so vielen fleißigen Menschen.
(About Diogenes already was reported that he has responded with fine irony to the complacent and pompous activism of the Corinthians, when they were once threatened by a siege, so he also suddenly rolled his ton with great fervor up and down through the streets. When he was asked why he is doing this, he replied: I do my work and move my ton, that I am not the only idler among so many hard-working people.)
17. April 2013
Die harte Wahrheit ist,
dass meine Bilder
unglücklicherweise
entweder unverkäuflich
oder zu teuer sind.
unglücklicherweise
entweder unverkäuflich
oder zu teuer sind.
14. April 2013
Wichtiger Einwand - Important Objection
Der berühmte amerikanische Hirnforscher Eric Kandel hat kürzlich in einem Vortrag behauptet, dass Gemälde erst vollständig seien, wenn sie einen Betrachter gefunden hätten (ein älterer Gedanke des Kunsthistorikers Alois Riegl). Das ist nicht richtig. Nicht alle Gemälde brauchen Betrachter um fertig zu werden. Meine Gemälde bspw. bestimmen selbst wann sie fertig sind, denn meine Malerei ist sehr selbständig. Es kommt immer etwas anderes heraus, als ich mir vorgestellt habe. Ich wollte "so" malen, aber es ging nicht "so". Ich muss mich während einer Aktion Schritt für Schritt von Vorstellungen trennen, muss dann oft zugeben und werde davon überzeugt, dass diese Vorstellungen lächerlich waren. Am Schluss verlangt das Bild von mir, dass ich mich mit ihm identifiziere, dass ich signiere, dass ich es an die Wand hänge und also autorisiere. Für das Bild ist es wichtig, dass es gemalt wurde. Ob und von wem es betrachtet wird ist zweitrangig. Wann ein Bild "fertig" ist, scheint das Bild zu entscheiden und nicht ich. Es ist eine sehr aufregende, mysteriöse Tätigkeit.
(Trying a translation: The famous american neuroscientist Eric Kandel has recently claimed in a speech that paintings are not complete until they had found a viewer (an older idea of the art historian Alois Riegl). That's not right. Not all paintings viewers need to get finished. My paintings for example decide for themselves when they are ready, because my painting is very independent. It always comes out something different than I had previously imagined. I wanted to paint "so", but it was not "so". During an action, I have to separate myself step by step from my ideas, often also I have to admit that these ideas were ridiculous. At the end the painting requires of me that I identify with it, that I sign it, that I hang it on the wall and thereby I have to authorize it. For the painting, it is important that it was painted. Whether and by whom it is viewed a secondary role. When a painting is "finished", the painting seems to decide, not me. It is a very exciting, mysterious activity.)
29. Januar 2013
11. Januar 2013
30. Dezember 2012
22. November 2012
5. September 2012
4. September 2012
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